Und lass Du Dir sagen, dass Du eine Angehörige bist mit wie langer Erfahrung mit einem
bipolar Erkrankten? Ist das schon ein Jahr?
Wir hatten das noch nicht, dass eine Angehörige durch das Lesen von Studien versucht,
ihren bipolaren Freund zu behandeln. Vielleicht ist Dein Leben sonst so, dass jeder macht,
was Du willst. Aber hier eben nicht.
Ich bin bipolar und Du bist entsetzt, dass ich nicht Deiner Meinung bin.
Du hast ja auch aussagekräftige Antworten bekommen, von roobb, zum Beispiel.
Damit könntest Du mehr als zufrieden sein.
Aber der sagt ja auch, wie er Deine Idee einschätzt. Qualifiziert rät er ab.
Im Forum läuft das sonst so: Jeder liest alle Antworten und zieht das raus, was für ihn
wichtig ist. Und wenn dann ich immer das Falsche schreibe, liest Du eben das Richtige.
Du wirst mich nicht auf Deinen Weg umpolen, den Du ja nicht mal richtig erklärst.
Ich bringe immerhin über 13 Jahre bipolare Erfahrung mit. Soll ich Dir hier mal
ein paar Links posten, die sich mit Falschbehandlung beschäftigen? Oder ist das
egal, wenn Dein Freund sowas abkriegt, weil gut meinst Du es ja, und das reicht doch.
Aus den vielen richtigen Behandlungsmöglichkeiten hast Du durch Lesen die richtige
gefunden. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich das entsetzt.
Außerdem: Mach doch. Was brauchst Du denn andere Meinungen? Deine reicht Dir.
Also such Dir jetzt denjenigen, der alles so macht, wie Du das haben willst. Und bei
einem Scheiß-Erfolg ist der Arzt schuld. Du mit dieser Idee ganz sicher nicht.