Hallo,
bei meiner ersten Vorstellung bei einem Endokrinologen älteren Jahrgangs - unmittelbar vor dem Rentenalter -
stritt dieser die Beteiligung von Lithium an der Schädigung und dem späteren Totalausfall meiner Schilddrüse
rundweg ab.
Seine Argumentation lautete sinngemäß: Wenn Lithium verantwortlich sei, dann müsse meine Schilddrüse sich nach der sofortiger Absetzung des Medikaments erholt haben. Da das nicht der Fall war, kann Lithium auch nicht Verursacher sein.
Der Nachfolger in der Praxis, ein junger Arzt der Institutsambulanz der Uniklinik, zieht diese Aussage zumindest in Zweifel.
Er sagte mir, es sei bekannt, dass Lithium die Schilddrüse stark beeinträchtigen kann. In welchem Umfang, darüber werde jedoch unter Ärtzen nach wie vor heiß diskutiert.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.17 08:04.