Hallo A.,
super, genau so sollte das dann auch ablaufen.
Mir erging es in meiner ersten Therapie genau anders herum.
Der Therapeut hat mich angemacht und Grenzen überschritten, was mich zuerst sehr stark verunsichert hat,
weil er mir anfänglich sagte, daß es in einer therapeutischen Beziehung wichtig wäre, daß die
Klientin sich in ihn verliebt, das dürfte aber nicht nach aussen kommen, also nicht mit anderen darüber
sprechen.
Dann wollte er mit mir Kaffee trinken gehen, mich zum Ende der Stunde drücken und mich unbedingt
besuchen. (wäre ja unterstützend, mehr über mein Umfeld zu erfahren, um sich ein besseres Bild
von mir machen zu können).
Zum Glück kam mir sein ganzes Verhalten ziemlich schnell schräg vor und ich habe dann die Therapie
nach ein paar Stunden beendet,
Das ist ziemlich lange her, heute würde ich ihn sofort anzeigen, obwohl das in den meisten Fällen auch
nichts bringt.
Der sitzt dann eh am längeren Hebel und erzählt, die Klientin habe das in ihn hinein projiziert, aufgrund
ihrer psychischen Erkrankung.
Solche Grenzüberschreitungen von Therapeuten sind gar nicht so selten, die die Therapie -Unerfahrenheit
und Unsicherheit von Patientinnen für sich nutzen, um sie abhängig und gefügig zu machen.
Eine Freundin von mir, die es nicht geschafft hat, sich von ihrem Therapeuten abzulösen, nachdem er
sie ausgenutzt und dann hat "fallen" lassen, hat sich sogar umgebracht.
Das ist auch ein Grund mit, warum ich eine Therapeutin auf jeden Fall vorziehe.
Lg mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.17 10:38.