Re: DGBS Newsletter: Ausgabe 4/2017

01. 11. 2017 11:34
Hallo kins,

danke für den Auszug aus dem Newsletter.

Ich kann nur Mut machen, sich zu engagieren, z.B. im sozialpsychiatrischen Verbund seiner Stadt, seines Landkreises. Dort treffen sich alle Leistungsanbieter, nebst Krankenhaus und sprechen die Problembereiche an. Dieses Gremium hat Einfluss auf kommunalpolitische Belange, die ggf. auch auf Landesebene weiter gereicht werden. Die PsychKGs sehen eigentlich auch vor, dass in diesen Gremien Betroffene, wie auch Angehörige daran teil nehmen und Mitspracherecht haben.

Ebenso haben wir einen Zusammenschluss mit dem Sozialpsychiatrischen Verbund und dem "Behindertenbeirat" der Stadt geschlossen, so ist noch mehr Einflussnahme möglich. Teilhabe am Gesellschaftlichen Leben, Arbeit und Wohnraum sind hier Punkte, die beide Bereiche tangieren.

Viele Grüße Heike

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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.

"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
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DGBS Newsletter: Ausgabe 4/2017

kinswoman 927 31. 10. 2017 12:29

Bravo! Sehr stark!

dry 374 31. 10. 2017 16:13

Re: DGBS Newsletter: Ausgabe 4/2017

Heike 455 01. 11. 2017 11:34



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