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Annika
Eines noch zum Schluss, oft wird hier gehadert, mit psychischen Erkrankungen und deren Schrecken bzw. deren Inakzeptanz in der Gesellschaft. Viele von euch tragen dazu bei! Mein Gott, psychisch krankes Kind, bipolare Störung oder es ist eben nichts organisches. Warum kann man damit nicht einfach so umgehen, wie es Krebskranke, Rheumakranke, Herzkranke tun? Man ist chronisch krank. Wieso wird das psychisch so hervorgehoben und betont? Ich kann mir die Antwort denken, weil es eben ganz was anderes ist. Und damit stellt man es ins Abseits, und macht sich zu einem besonderen Kranken. Ich kann mich des Eindrucks leider nicht erwehren, dass dieses Besondere einigen gefällt.
Wenn du das wirklich denkst und ich glaube, dass das so ist, dann bist du ganz vorne dabei, beim aufrechterhalten des Stigmas.
Dann bist du ignoranter als gedacht. Und wenn du das "
Warum kann man damit nicht einfach so umgehen, wie es Krebskranke, Rheumakranke, Herzkranke tun?" tatsächlich hier fragst, dann fragst du die Falschen.
Frag "die Gesellschaft" aber nicht die die unter den Vorurteilen leiden, stigmatisiert und benachteiligt werden.
Was für ein blödes Schlusswort, echt. Hättest auch
mimimi schreiben können, wäre schneller gegangen und hätte deine Haltung genau so treffend zum Ausdruck gebracht.
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach