Hallo,
erstmal Danke für eure Meinungen. Ich denke, man darf einiges diskutieren, es ist ein Forum. Es wird hier oft über Stigmatisierung gesprochen, einige sollten sich fragen, wie sie mit Menschen umgehen, die einfach eine medizinische Frage in den Raum stellen - rein hypothetisch.
Ich habe übrigens den Arzt gefragt, seine Antwort: "Interessante Frage". Aber er fühlt sich nicht gleich angegriffen. Letztens war hier ein interessantes Posting über Suizidalität; hätte ich das aufgeworfen, wäre ich auch von den meisten verdammt worden.
Es ist hier nämlich ein großer Unterschied, wer was fragt!
@ Kinswoman: Vielleicht ist der Unterschied, dass ich nicht das reine Leid in der Krankheit sehe, weil ich es so nie erlebt habe. Ich habe in der Selbsthilfegruppe als auch auf der Roadshow sehr viele interessante, begabte Menschen kennengelernt. Ich frage einiges unter Umständen anders, weil ich mich nicht nur für die "kranke Seite bzw. Seele" interessiere, sondern für den Menschen als Ganzes. Die Krankheit ist ein Mosaikstein....
Ich schäme mich nicht, weder für mein erkranktes Kind, noch als Mutter. Ich hinterfrage auch nicht ständig, wieso, weshalb - ich nehme es so an und versuche aber einiges nachzuvollziehen.
Ich wünsche Dir einen schönen nächsten Sommer!
LG A.