Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, aber...
-wo fängt man an und hört auf? Wäre dem schwerst depressiven dann damit auch gedient?
Suizdgedanken und suizidale Handlungen hätten sich damit schonmal erledigt
-wäre das konzept auch auf andere psychische Erkrankungen anwendbar?
-wie willst du den "behandlungsfortschritt" kontrollieren, festlegen wann der Patient wieder zurück
ins Bewusstsein darf?
-ist eine Manie wirklich ein Zustand der nur weggespritzt gehört? Was ist mit der manischen Aussage?
Maniker sind keine undewusst handelnden Tiere die betäubt gehören.
-was bedeutet Manie dann letztlich? Wie bewerten wir sie als Krankheitszustand? Als Audruck von Persönlichkeit und
innerer Entwicklung oder wie du es nennen möchtest. Die Manie ist kein Hirntumor der weggemacht werden muss
sondern für mich ein Fenster. So wie die Depression auch.
LG
LG
***Bipolar interstellar***
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w, 36
Diagnose Bipolar I seit 2014---
1575 mg Quilonum ret , 15 mg Abilify, 150 mg Quietapin retard
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.17 09:00.