Auch euch beiden lieben Dank für eure Zeilen,
Wie hat es sich bei mir konkret ausgewirkt: in der ersten Nacht habe ich Zolpidem nehmen müssen, anders hätte ich nicht schlafen können, bin gestern zur Hausärztin mich 2 Tage krankschreiben lassen- und am gestrigen Donnerstag habe ich dann mit Beschäftigung mich abgelenkt.
Ach ja und das Quetiapin, wo ich ein halbes Jahr gebraucht hab, um zurück auf Minimaldosierung zu kommen, das habe ich fürs erste verdoppelt - wehret den Anfängen.
Wenn sich hier jemand wundern sollte, wie jemand so sehr trauern kann um einen Arzt, der kann dies nur verstehen wenn er nur annähernd weiß, was dieser Mann für mich getan hat - und auch für viele anderen Patienten
Es tut mir in der Seele weh, dass ich nicht zu der Trauerfeier gehen werde - in dem Zusammenhang fällt mir ein Gespräch ein - als ich, 1992 nach dem Unfalltod meines LG , schon vollmanisch - von ihm gefragt wurde - ob ich denn unbedingt zu der Beerdigung fahren müsse (Berlin-Frankenwald). Ich war entrüstet dass er auf die Idee kam, ich könne dort nicht teilnehmen.
Der Grund war natürlich, dass er Bedenken hatte, dass ich in dem Zustand auf eine Trauerfeier gehe. Und genauso solche Bedenken haben jetzt meine Angehörigen, ich solle nicht hingehen.
Und deshalb werde ich vernünftig sein. so schwer es mir doch fällt- in diesem Fall
Im Sinne der Stabilität und diese zu erhalten.
Irma
W 63 J., BiPo1 seit unfassbar vielen Jahren
Lasse das Verhalten anderer
nicht
deinen inneren Frieden stören