hab gestern auf einem Kalender einen zum Thema passenden Spruch entdeckt, den ich mochte:
"Jeder Tag ist ein Geschenk- aber manche sind echt scheisse verpackt."
Ansonsten versuche ich so zu meiner andauernden Traurigkeit, zum Gefühl, einen zusammenzwängenden Schraubstock um den Brustkorb zu haben etc. zu stehen, dass das "zu was gut ist oder sein wird", auch wenn ich das jetzt noch nicht verstehen kann, wozu, oder mir das nicht vorstellen kann, wie ich das so aushalten soll auf Dauer. Also, lt. Steiner (bin Anthroposophin) hab ich mir meine Eltern und Lebensumstände in der Phase zwischen zwei Verkörperungen selbst "ausgesucht", das war das, was ich von einem höheren "Standort" aus aufgrund meiner vorangegangenen Lebensläufe brauchte und wollte (auch wenn ich das jetzt kaum nachvollziehen kann, warum), und hab auch viele "unanthroposophische" Nahtoderfahrungsberichte gelesen, die mir ein "Leben danach" (bzw. auch davor oder "dazwischen" ) wahrscheinlich machen. Aber das muss natürlich jeder selber wissen, welche Weltsicht ihm am meisten einleuchtet- wollte das bloß schreiben, ob das eventuell auch ein tröstlicher Gedanke sein könnt.
Herzliche Grüße,
Moorfrosch