Hallo Eternity,
da muss ich aber mal widersprechen.
Deborah ist 24 Jahre bipolar, da die Krankheit chronisch ist, selbst in symtomfreien Zeiten.
Um diese zu erreichen, muss man sehr viel an sich arbeiten, reflektieren, achtsam sein, immer mit dem Hinblick darauf,
daß die Symtome
wieder auftreten können, daß bedeutet sehr viel Arbeit an sich selber, jede Menge Selbstdisziplin und Willenskraft.
Gerade dann, wenn man mal in einer Situation gelebt hat, die traumatisch war und fast aussichtslos erschien.
Da kann ich es gut verstehen, wenn man alleine schon von Glück und Zufriedenheit spricht, wenn man es
aus eigener Kraft geschafft hat, sich alleine mühsam herauszubuddeln, es zu schätzen weiss, ein schönes Dach
über dem
Kopf zu haben und es als ein Geschenk empfindet, daß die Gegebenheiten sich so positiv entwickelt haben.
Wie gesagt, aus eigener Kraft und zum Teil auch sicherlich glücklichen Fügungen.
Man kann niemals Vergleiche ziehen, wem es nun besser oder schlechter getroffen hat, das ist nicht messbar,
egal ob man die Erkrankung nun 8 Jahre oder 30 Jahre hat.
Es kommt dabei auch immer auf die Intensität der Erkrankung an, auf die Gegebenheiten und andere Faktoren,, die
jeder individuell erlebt.
So sehe ich das.
Ich schreibe hier nicht gerne über eine 3. Person, aber das musste ich loswerden.
Viele Grüsse
mexx 66 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.17 11:47.