Oder eine andere psychische Störung;-)
Ich habe bspw. eine gute Freundin, die hatte starke traumatische Erlebnisse als sie Kind war und sie hat kein Bipo, dafür aber mehrere andere psychiatrische Diagnosen.
Bei mir hat es mit einer Esstörung mit 12 oder 13 angefangen (aber schon davor hatte ich meiner Meinung nach zumindest Dysthymie), dann hat man bei mir gewisse Zeit emotional instabile PS und manisch-depressives Zustandsbild geschrieben, mittlerweile bin ich auf Bipolar 1 (eventuell schizoaffektive Störung, weiss ich nicht mal genau) plus PTBS und ADHS schleppe ich auch noch mit.
Und bei uns in der Familie ist mir keiner bekannt, der eine psychiatrische Diagnose hätte, das einzige, was mir bekannt ist, ist, dass sich ein Halbruder meiner Grossmutter das Leben genommen hat, aus welchen Gründen, das wissen wir aber nicht.
Was mich persönlich "triggert" sind die Behauptungen oder Überzeugungen Angehöriger immer alles korrekt gemacht zu haben, denn dies ist aus meiner Sicht einfach nicht möglich.
Meine Mutter war bspw. sehr lange davon überzeugt alles gut (sogar wunderbar) gemacht zu haben.
Spätestens dann ab dem Zeitpunkt meiner Berentung hat sie aber angefangen ihre Zweifel zu haben.
Was auch gut ist, da sie an sich gearbeitet hat.
Wenn sie dies nicht gemacht hätte, hätte ich den Kontakt abgebrochen.
LG A.