Auch die Normalos haben oft kein einfaches Leben.
Ich bin halt jetzt Psycho, es ist so. Es hat kein Sinn mehr darüber nachzudenken, wer was falsch gemacht hat und so.
Es ist einfach anders. Ein anderes Leben. Nicht in allen Bereichen nur schlecht.
Ich versuche daraus (aus dem "anderen Leben") das Beste zu machen.
Übrigens, ich habe die Geschichte - narzisstische Mutter und ein "untergeordneter" Vater von mehreren meinen Bekannten, die bipolar sind, gehört. (Meine Mutter war früher auch stark narzisstisch).
Ich glaube auch zum grossen Teil daran, dass sich die Psyche, also der Grundstein viel in der Kindheit formt (es ist auch irgendwie logisch, das Gehirn ist nicht reif und entwickelt sich viel während dieser Zeit) und wenn vieles während dieser Zeit schief läuft, ist dies dann oft nicht reparabel.
Also denke/glaube ich auch, dass bei vielen der Grundstein für die Bipolarität in der Kindheit liegt.
Ich versuche aber halt immer irgendwo das Positive zu sehen. Bspw. denke ich, dass viele Normale nicht in der Lage sind so positiv zu empfinden, wie es bei mir in gewissen Phasen der Fall ist/oder war. Das sehe ich als Bereicherung.
Das ganze Leben ist eigentlich eine Ansichtssache - es kommt alles eigentlich überwiegend drauf an, wie man empfindet. Die äussere Umstände, also bspw. ob man reich oder arm, oder erfolgreich oder nicht erfolgreich ist, sind eigentlich nicht so wichtig. Wichtig sind die (eigene) Empfindungen.
LG A.