Hallo selma und Eternity,
danke für eure Antworten.
Wie geht ihr damit um?
Ich meine mit den verschiedenen Ansichten in verschiedenen Phasen?
(man ist ja in dem Moment, also in der bestimmten Phase oft der Überzeugung, dass man gerade jetzt gut/korrekt mit seiner Überzeugung liegt, bei mir bringt dann manchmal in dem Moment nicht viel, wenn ich mir vor Augen führe, dass es jetzt gerade ein "Denken einer Phase" ist)
Damit es doch zumindest gewissermassen gleichmässiger wird /oder damit ich während einer Phasen keinen grossen Unsinn mache/, hilft mir glaube ich meine Therapie /Psychotherapie/ schon.
Früher war es eigentlich noch viel schlimmer. Ich bin dort - zu meiner Psychiaterin - manchmal mit Ideen gegangen wie /ich will wieder eine Familie gründen und ein Kind bekommen, beim nächstenmal: ich will noch ein Kind, aber keinen Partner, beim nächsten mal wieder mit ne andere Idee usw.
Das ist glaube ich schon besser geworden. So extrem ist es nicht mehr.
Mittlerweile beschränkt sich das eher auf die Beziehungsfragen ja/nein. Und manchmal, wenn es mir gerade gut geht, habe ich bspw. Ideen, dass ich wieder arbeiten gehen könnte, was dann wieder meine Psychiaterin sozusagen etwas steuern muss, damit ich irgendwo nicht zu sehr übertreibe in dem Moment. Mit Tieren hatte ich auch schon mal, ich wollte Hasen kaufen, war schon überall möglich Hasen anzuschauen und dann habe ich es mir wieder anders überlegt - zum Glück.
Ich brauche die Psychotherapie schon viel, habe ich das Gefühl, wenn ich es jetzt lese, was ich geschrieben habe...
Ich denke, in meinem Leben wäre es ohne gute Psychotherapie viel viel chaotischer gelaufen.
Meine Psychiaterin hat mir schon recht viel geholfen.
LG A.