Friday schrieb:
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> hallo Zuma,
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> ja, Kontrollverlust hat sicherlich damit zu tun,
> aber auch die Angst des nicht Greifbaren, die vor
> diesem unvorstellbaren Nichts danach. Ich habe
> keinen Glauben, an dem ich mich festhalten kann.
Danke für die Antwort, hatte schon gedacht, ob ich zu intim gefragt hab ;)
Ich hab auch keinen Glauben (außer den an mich) und fahr da ganz gut mit :D
Vor dem Nichts Angst zu haben ist aber doch auch bissl paradox, oder ?
Nichts heisst ja nichts - keine Schmerzen, keine Gefühle, kein Denken, kein irgendwas.
Bei Nichts gibt es ja kein "danach", nur das nichts.
Kann also weder Leid noch Glück kommen, eben nichts, weder positives oder negatives.
Für mich wäre das die "schönste" Danach-variante, besser als sich im Himmel zu
langweilen oder in der Hölle zu schmoren oder sonst was, was Religionen anzubieten
haben (für mich ist da eh nirgends was dabei).
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter