ich denke ich habe allgemein keine festen Strukturen. Normalerweise kommen die eher von extern und dann bin ich auch stabiler und zufriedener. An sich bin ich ein sehr chaotischer Mensch. Aber ich habe gemerkt, dass ich mich besser fühle, wenn ich regelmäßig aufräume und nicht so viel Chaos herrscht (ein bisschen tut es bei mir sowieso :-)). Dann fühle ich mich wohler.
In den Gemeinschaftsräumen bin ich eh ordentlich und halte mich an den Putzplan. Und ich freue mich mittlerweile über das Ergebnis, es ist die Belohnung. Ich bin auch nicht übertrieben reinlich, komplett durchgesaugt und geputzt wird nur alle zwei Wochen und sonst nur, wenn es dreckig ist. Es fällt mir viel leichter, als wenn sich über Zeit übermäßig viel ansammelt, dann schaffe ich es gar nicht mehr mich zu motivieren, aufzuräumen. Der Gemeinschaftsputzplan hat mir geholfen, auch den Umgang mit meinem eigenen Zimmer zu überdenken und zu verbessern.
Allgemein: Wenn ich wie jetzt zum Abdriften neige und gerade keine äußerer Strukur habe, dann hilft mir ein solcher Aktivitätenplan sehr. Gerade, dass ich mir auch erstmal schöne Sachen gönne, dann wieder arbeite, dann wieder was Schönes. Solange ich noch nicht völlig in der Scheiße drinstecke, hilft mir das mich wieder aus dem Sumpf zu ziehen. Ich habe dann die Gefühl wieder etwas Kontrolle zu haben und meine Stimmung wird besser.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.17 20:33.