Ups ... da bin ich wieder.
Danke für die ganzen Rückmeldungen. Muss ich mir in Ruhe alles mal anschauen. War ein paar Tage "sehr beschäftigt". Alleine mit vier kranken Kindern und ab ging die Luzi. Habe alle Fugen der Bodenfliesen mit Zahnbürste gereinigt, ein großes Dachbodenregal gebaut, die Badmöbel lackiert, begonnen alle Hecken gleichzeitig zu schneiden, Unkraut auf Hof rauspölken und mich nachts theoretisch mit der Hundeausbildung eines Spürhundes beschäftigt. ... -Wenn ich groß bin will ich einen Hund!
Jetzt wundere ich mich, dass der ganze Scheiß auf der Prioritätenliste ganz nach oben gerutscht ist. Den Kindern geht es gut, Arztbesuche, betüddeln, Medis, vorlesen, regelmäßige und auch warme Mahlzeiten, lief auch alles. Diese Aufgabe habe ich nur als etwas kleines wahrgenommen, so wie Zähneputzen. Ist selbstverständlich und belanglos.
Jetzt bin ich platt und froh, dass erschöpfte Ruhe einkehrt. Gleichzeitig martere ich mich mit Selbstvorwürfen, Gedanken und Angst an weitere solche Aktionen. Habe Angst, dass irgendwann der Alltag völlig entgleist.
Danke fürs Zuhören
Schlotterbeck