Zusammenfassungsversuch.
1 jahr lang von August 2016-17 war ich knacke depressiv
Mit Klinik, Suizidversuch und allem was so dazu gehört.
So lange war ich das nie.Wird immer länger.
Ansprache auf Behandlung ziemlich gleich null- also Medis die wirken...noch keine gefunden die das langfristig machen.
Dann, innerhalb von drei Tagen ging es mir besser.
Begann damit , daß ich mich nicht mehr dreimal am Tag umbringen wollte sondern nur manchmal.
Dann war Beerdigung von Cousin, der ein Jahr gegen den Krebs gekämpft hatte.
Der Trauerredener war spitze.
Tja und weil wenigstens eines immer zuverlässig ist bei meiner bipolaren Erkrankung, bin ich nun hypomanisch und sehr aktiv und vergnügt unterwegs.
Finden ich und die Behandler nicht schlimm, weil da kann man was machen- bei Depression kann man nur hoffen- in meinem Fall jedenfalls.
Erstens muß man die mühsam eingeschlichen AD alle absetzen und dann bissel Sero.Für Schlaf sorgen.Nicht zuviel machen, nicht unter Leute, quatschen, schreiben.
Ruhe...wenn es mir auch schwer fällt.
Aber die Erfahrung lehrt , die Hypo dauert drei Wochen und wenn ich mich nicht hoch pusche vergeht sie ohne Klollerterlaschaden.
Da bin ich nun angekommen- die Hypo weicht angenehm normalem Aktivitätsmodus.
Und unbeteiligte Leute hab ich interviewt.Die finden nix an mir "komisch" grad.
Man glaubt sich selber sein Urteil zu sich ja nicht .
Schon gar nicht, wenn einem die Familie, die mich seit mindestens 6 Wochen gar nicht mehr gesehen hat, aber am Rande mitkriegt , es geht einem besser, einem vorwirft man sie hypo und unzurechnungsfähg.
Einfach so kam der Vorwurf.Wie gesagt auser ein paar SMS hatten wir keinen Kontakt.
Dann war Einschulung von Enkeline und ich packte grad die Geschenke, als eine sms kam-" komme die Sachen holen, brauchst nicht zu der Einschulung kommen.
Keine Erklärung- nix.Sohn kam dann vorgefahren, krallte sich die Geschenke und ging kommentarlos.
Dann gabs viele Erklärungsversuche und Gestreite.Leider nur per sms oder mail, da Sohne nicht mit mir spricht- also nicht telefoniert.
Ich schwöre ,es ist nichts vorgefallen- aktuell jedenfalls nicht und ich hab sie echt in Ruhe gelassen, weil ich Angst hatte, daß es mir zu gut geht...und ich das nicht merk und dann nerv.
Das er ein gebrandes Kind ist, geht es ums Thema manische Mama..ja klar...aber nun ist schon ewig nix mehr gewesen.
Ich bin ja auch nicht oftl depri -hypo.
Ich bin lange ICH, dann bin ich depri und dann kurz hypo.
Also manische Phasen, gab es wenige und wenn, nur kurze.
Ich kann ja nur spekulieren, warum man mich so behandelt- die Schwiegereltern waren auch zur Einschulung, die sollten die Durchgeknallte nicht sehen...er-Sohn hatte Angst ich sag was, was ich sonst immer brav runterschluck...zum B. was ich so denke...zu meiner empathielosen, arroganten Schwiegertochter und der Tatsache daß sie aus meiner kleinen Enkeline den Symptomträger gemacht haben.
Die sind krank- sie hat Asperger- und wer muß in Behandlung?, das arme Kind.
Die haben natürlich das Beste gewollt,aber sie haben dadurch nachhaltig was zerstört in dem Seelchen.
Dabei zu zugucken , tut so weh , aber ich schweige, wie man es verlangt.
Nur in der Hypo- da hat er recht- da hätte ich vielleicht was gesagt dazu.
Also ausgeladen die Oma.
Man kann damit umgehen bin ich depressiv und suizidal, Das kann man ignorieren und sie fuhren auch einfach ein Vierteljahr in Urlaub, damit sie das Leid nicht sehen mußten....aber wehe mir geht es gut, da fühlt man sich gleich bedroht.
Was hätte ich mir gewünscht, daß meine Familie sagt" was sind wir froh, daß Dir wieder gut geht.Wenn Du bissel crazy unterwegs bist, das wird , das kriegen wir hin- Hauptsachee dir geht es wieder gut"
Es tut mir alles so weh- was ich schreibe ist ja nur Spitze vom Eisberg- aber machen kann ich nix.Wehre ich mich, heißt es doch klar...du bist krank..du siehst nur nicht wie krank...oder so
auf jeden Fall bin ich die , die sich Hilfe suchte und nun deshalb eine Diagnose hat.
Der man die Schuld offiziell beweisen kann.
Ich weißß gar nicht was ich sagen soll...mir bleibt die Luft weg- tatsächlich- ich bekam Asthma die letzten Tage.
Irgendwie ist es so, als hätte ich meine Familie verloren, weil ich mir die Unverschämtheit erlaube, daß es mir gut geht.
Das mußte ich nun irgendwo rausposaunen, wo vielleicht jemand versteht, wovon ich rede.