hallo Sky,
warum dich das Beziehungsende immer noch so belastet kannst nur du dir selbst beantworten.
Und ich weiß auch nicht, ob bipolare Menschen Beziehungsabbrüche schlechter verdauen als Menschen, die nicht bipolar sind. Ich glaube das nicht. Es gibt weder DEN Bipolaren noch DEN seelisch Gesunden. Wir sind alle sehr unterschiedlich im Wesen, auch wenn uns die Marker der BS verbinden. Es gibt gemeinsame Schnittmengen. Mehr aber auch nicht.
Faustregel bei mir war immer: Habe ich Schluss gemacht, habe ich es auch leichter verdaut. Hat der Andere sich getrennt, habe ich länger daran zu knabbern gehabt. Das ist wohl irgendwie typisch, kann aber eben auch mal anders herum sein.
Es gibt beendete Beziehungen, die verdaut man irgendwie nie so richtig.
Ich denke, wenn du so Flashs hast, ist das völlig ok. Du beschäftigst dich mit dem Thema nicht durchgehend, es behindert nicht dein Leben. Es zeigt, wie wichtig die Beziehung auch für dich gewesen ist, und dass da was zum Verarbeiten ist.
Es kommt wohl auch darauf an, wie die Trennung sich gestaltet hat. Im Bösen? Konnten Dinge geklärt werden? Kann man auch danach noch miteinander reden? Will man das überhaupt? Usw.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.