Vielen Dank Eure bisherigen Antworten.
Die sind mir eine große Hilfe. Seit ca. 1,5 Wochen beginne ich, bewusst "Sch..egal- Phasen" über den Tag verteilt anzueignen. Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich mit ausladenden To Do Listen mir schlussendlich Druck aufgebaut habe. Die Intention dafür war sicherlich gut gedacht: Nicht zu versumpfen in den Phasen, in denen ich keinen Minijob habe und keine traurig machenden Gedanken an die Vergangenheit und evt. bange an die Zukunft aufkommen zu lassen sowie mich nicht von der Ungewissheit darüber vereinnahmen zu lassen: wann kommt irgendein Bescheid bezüglich der RPK-Maßnahme. Aber ich kann auch während "des Flusses" in eine bestimmte Gedanken/Gefühlswelt kommen - insofern: einfach mal step by step tun und nicht dadurch auch auf irgendein Gefühl "hinarbeiten". Ich denke auch, meine derzeitigen Arbeitszeiten begünstigen die "Sch..egal-Attitüde": Frühmorgens Fahrdienst über eine Strecke von ca. 70 km und spät nachmittags Fahrdienst über eine Strecke von ca. 70 km.