Katleen schrieb:
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> Naja oder ich bleib krankgeschrieben, da flieg ich
> dann eh aus dem Betrieb.
Und so "blöd" sich das anhört, das ist der bessere Weg aus finanz. Sicht.
Wenn du ja eh sicher bist, das du dort aufhören willst, lass es einfach mit
der Krankschreibung weiterlaufen, dann hast du wenigstens das Krankengeld.
Kündigst du selber, hast du hinterher viel Lauferei wegen dem Geld von
der Arge/der Krankenkasse und wer weiß wo noch. Solange du krankgeschrieben
bist/wirst, bekommst du am problemlosesten weiterhin (Kranken-)Geld.
Einen neuen Job während einer Phase anzufangen, halte ich für keine gute
Idee, da man bei "alles neu" eh in Stress gerät und das kannst du sicher
derzeit nicht gebrauchen ;)
Jedenfalls ist Krankengeld deutlich stressfreier als Geld von der Arge, die
nerven dich nicht so mit Papierkram ;) Krankengeld ist meist auch etwas mehr als
das was man von der Arge bekommt. Das kann man auch recht lange laufen lassen,
ich hab das gemacht, als ich auf meine Rente gewartet hab. Da war ich ungefähr 8
Monate krankgeschrieben, bekam Krankengeld und bin dann irgendwann nahtlos
in die (Früh-)Rente gegangen. Laut meinem Arzt kann man das mit dem Krankschreiben
sehr lange durchziehen, wenn ich mich richtig erinnere, muss die Krankenkasse
bis zu 72 Monate zahlen. Die werden irgendwann versuchen, dich in die Rente zu
schicken, aber das dauert und bis dahin bist du ja evtl. wieder fit und kannst/willst
wieder arbeiten. Letztlich gehts um Zeit gewinnen und dabei möglichst gutes Geld
zu bekommen ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter