Immer wieder bin ich in der Bestandsaufnahme meiner Person, meiner Befindlichkeit, meiner Stimmung, und und und.
Und ich stelle unumwunden fest : ich mache mir immer noch zu viele Sorgen.
Berechtigte Sorgen wären, wie ich der Familie genüge, die Ordnung aufrecht erhalte trotz jeder Phase oder wie ich mich weiterhin materiell absichere. Sowas halt, der Ernst des Lebens.
Aber ich mache mir Gedanken, wenn man es nicht schon Sorgen nennen will, über Dinge ,die zu 99 % nicht eintreten werden.
Nehme ich mir die Kraft im täglichen Ringen um die Oberhand bei diesen nutzlosen Sorgen, wenn denn mal was kommt, schnell und gewieft zu reagieren?
Und warum habe ich ein schlechtes Gewissen, was mache ich denn nicht? Oder nicht gut genug ? Sollte ich nicht auch mal
Gedankenlos sein ? Ich schaffe das durch Chi Gong, aber nur in diesen Augenblicken-- schaffe aber nicht regelmäßig zu üben ...
Ein Ausweg?
Warum dieses überprüfen meiner Selbst ? Zwang ? oder abgeleitet aus der Erkrankung, weil Sie einen zur Beobachtung ermahnt?
Könnt ihr Gedankenlos sein ?
Und was sind eure berechtigten Sorgen ?
Lieben Gruß
Zora
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.17 10:35.