Hallo zusammen,
Ich bin neues Mitglied hier. Ich suche den Dialog, um mehr über meine Erkrankung zu erfahren und dessen Umgang.
Ich bin Mitte 20 und habe seit meinem 16. Lebensjahr eine Bipolare Störung diagnostiziert bekommen. Nehme seit dem regenmäßig ein Stimmungsschwankungsstabilisator und fühle mich außer einigen manischen Episoden recht gut. Seit nun etwa 2 Monaten fühle ich ein tiefes Dunkele in meinem Alltag. Ich fühle mich weniger Energiegeladen bin schwach und fühle mich oft einsam mit meinem Problem.
Meine Erfahrung und die Suche nach Hilfe gibt mir einen Pluspunkt auch in schwierigen Situationen umzugehen.
Nun ist es soweit gekommen, dass oft so zwischen 1 bis 2 mal Suizidale Gedanken neu eingetroffen sind seit 2 Wochen. Ich war beim Arzt und es lag wohl an meiner zu geringen Dosis meines Medikaments, das ich gerne herausschleichen wollte. Nun merke ich, dass es nicht einfach fällt, dieses Medikament abzusetzen. Ich bin jeder Erfahrung und Feedback zu diesem Thema dankbar. Habt ihr auch daran gedacht, ohne Medikamente das Leben zu führen... Wie hat sich das bei euch ausgedrückt. Habt ihr mit Depressionen zu tun und was tut euch in sochen Tiefs gut?
LG FlowerPower