Dass Wechseljahre Auswirkungen auf die Stimmung haben können, ist bekannt.
Im Hinblick darauf könntest du noch mal mit deiner Gynäkologin sprechen und deinem Psychiater, ob man da noch etwas machen kann.
Ich weiß nicht, ob meine jahrelangen Depressionen damals im Zusammenhang mit den Wechseljahren standen, weil es eh eine schwierige Zeit war.
Ich habe nie unter der Menstruation gelitten, ganz im Gegenteil. Ich hatte immer ein ausgeprägtes PMS in Form von DPMS (dysphorisch). Das war in jungen Jahren wenige Tage und wurde mit zunehmendem Alter immer länger. Es war grauenvoll, diese Gereiztheit und Aggressivität. Irgendwann war es nach meinem Empfinden so, dass nach den Tagen vor den Tagen war.
Mit der Mensis floss auch die ganze Anspannung raus. Während diesen Tagen war ich immer völlig ausgeglichen. Von daher hätte ich gern mein Leben lang durchbluten wollen. Es war für meinen Partner damals und für mich selber auch jedes Mal ein Phänomen.
Ich habe mir dann relativ schnell nicht mehr notiert, wann die Regel eigentlich sein müsste. Vielleicht spielt schon so eine Art Erwartungshaltung mit rein, dass die Stimmung nun wieder runterrauschen müsste.
Jetzt bin ich auch froh, das los zu sein, zumindest was das DPMS angeht. Das habe ich nicht mehr.
Isg. habe ich die Wj. gut überstanden, keine bzw. nur wenige Hitzewallungen etc.
Wegen einer anderen Sache in den Wj. wollte mir meine Gyn. Hormone verschreiben in geringer Dosierung. Das wollte ich nicht.
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.17 11:53.