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Wen nich ehrlich bin,
mein Leben lässt mich ratlos zurück.
Hi tschitta,
das klingt in der Tat resignierend traurig, vielleicht sogar schon depressiv (?).
Da wir beide quirlige Menschen sind, frage ich mich, was dort so drückt ?
Alles einigermaßen ok mit den Kids ? Ich frage, weil bei mir mit mindestens
einem der 3 Kids zeitweilig Probleme waren, die mich latent depressiv machten.
Das (und etliches, familiäres dazu) kam erst in der stationären Reha ans Licht,
das haben die jeweils verschiedenen Therapeuten raus gefunden.
Erst seit wenigen Jahren kann ich damit umgehen, mal besser, mal schlechter.
Ich kann auch kurzzeitig richtig gelähmt depri werden, aber dann greifen all die
kleinen, erlernten Rituale, wenn es ganz schlimm kommt, greift mein erlerntes
Notfallprogramm. Würde das nicht mehr helfen, gibts Sero und einen sofortigen
Besuch in der grossen Psych- Gemeinschaftspraxis, dort gibt es immer Ansprech-
partner, auch per Privat-Tel und email, ich habs getestet ! :-) Eine Phase im Voll-
bild wird es nicht mehr geben, vorher gehe ich freiwillig in die Psychiatrie, auch
das ist in Anwesenheit meiner Frau vereinbart.
Durch diese Einstellung und die gute Versorgung konnte ich mein Bipo entschärfen,
das ist natürlich bei jedem anders und nicht vergleichbar ! Nicht mehr ausgeliefert
sein, nicht mehr völlig allein gelassen, muß bei mir lt. Familienanamnese ganz
besonders hilfreich sein (?).
Hoffentlich konntest Du mit meinen Zeilen etwas anfangen (?).
Alles Gute,
lgt