Hallo Wildrosebud,
Makaber, wie Du es nennst, ist es nicht.
Es gibt viele die Ihre Bestattungsthemen zu Lebzeiten klären.
Es nimmt machen den Druck raus, noch was nicht geregelt zu haben.
Und wichtig ist vielen auch, dass sie wissen wo sie begraben werden.
Ich musste mich sehr überwinden, meine Frau zu fragen wie sie sich
ihre Beredigung vorstellt. Sie starb Ende Nov. 2014 an Krebs, mit 43 Jahren.
Es war gut so, diese Frage gestellt zu haben. Viele andere Themen konnten wir dann,
in den ca. 4 Wochen die wir noch hatten, besprechen.
Es war Ihr wichtig (mir auch) zu wissen, dass ich später (sehr viel später war der Wunsch)
neben ihr "unter die Erde komme".
Es hat sie beruhigt dies zu wissen, auch wenn es sch.... ist.
Zu Deinen Schuldgefühlen kann ich Dich auch nur ermuntern mit Deiner Ma zu sprechen.
Ich denke, der Text passt gut zu der Generation Deiner Eltern.
Die haben schon was mitgemacht.
Lieber ein Gespräch unsicher und holprig angefangen, wie Fragen offen stehen lassen.
Ging mir nicht besser.
Denn eins ist klar, der Grabstein antwortet Dir später nicht.
Also, hab ein überraschend gutes Gespräch.....
LG Frank