Re: Ein Unterschied

07. 08. 2017 08:05
hallo Hanitas

ich kann dich da sehr gut verstehen.
Bei mir war es auch irgendwann soweit, , dass ich dachte so dass reicht jetzt,
und ich will keine Depression mehr.

Es ist wie du schreibst, eine Depression kann einem wirklich so ein Horror einjagen, dass man das nie wieder erleben möchte. Bei mir war/ ist da so.
ich will auch keine Hypomanie mehr. Also eine kleine hübsche wär mir durchaus egal, da die jedoch die Neigung haben zu kippen, und ich dann die Kontrolle über meine Wahrnehmung verliere, und es dann für mich innerlich sehr unhübsch wird, das will ich auch nicht mehr.

Und ich habe vor Jahren eine sehr hilfreiche Therapie geschafft, und dann ist man irgendwie durch mit den Themen, dachte ich. Ok ein Thema wollte/ konnte ich damals nicht angehen, und das weiss ich..das das weiter vorhanden ist.
Ich hab dabei menschlich sehr viel gelernt, es war jedoch auch sehr happig, also das war kein einfacher Weg. Dennoch hilfreich, dies jedoch vor allem, weil dieser Therapeut menschlich sehr lebenserfahren/ weise war.
Meine Situation hatte sich dann auch stabilisiert. Es schien ein kurzer Moment alles in Butter.
Und da wurde ich auch ein moment übermütig..und zack kippte das leben..

Einerseits das Leben hat sich in keiner Weise daran gehalten, ruhig und geordnet zu verlaufen.
mein Leben ist schlicht nicht so.
Es kamen absolute Lebensstürme ..

Ich habe durchaus dann viel Hoffnung in medikamentöse Therapie gesteckt, insbesondere da mir Invalidität droht(e), und ich ums nackte soziale überleben rang. Nunja war bei mir dann nicht ganz so erfolgreich, resp. hatte ich dann eine an und für sich Depression , die jedoch nicht sooo grässlich war im Erleben, also wenn man so die körperlichen Dimensionen /Schmerzen einer Depression bedenkt. Da ich neuroleptisch gedämpft war, war dafür eine sehr grässliche Müdigkeit und Selbstentfremdung (zombiehaft), das war abartig.
Ich möchte beides nicht mehr erleben.

Ist alles nicht leicht, und geht weiter, und immer wieder neuer Weg suchen ,ausprobieren, und schauen was hilfreich ist.
Ich glaube, das eine Depression nicht sinnlos und nur krank ist , doch wie du schreibst, wenn es eine Depri ist..ok..aber immer wieder und immer wieder in dem Ausmasse.
Da seh ich auch wenig Sinn drin, das auszuhalten, da denk ich dann auch, das ist dann eine *fehlgeleitete* Konditionierung des Körpers.

bei mir es hat hoher Zusammenhang mit Stress. Ich brauche sehr viel Ausgleich und Erholung.
Und gewisser Stress ist für mich schlicht zuviel, nicht machbar.

lg tschitta



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.17 08:26.
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