Danke für das Thema !
Ich selbst wurde erst nach über 20 Jahren als Angehörige auf das Forum aufmerksam.
Durch meine Tochter.
Sie wurde als 21jährige nach Suizidversuch diagnostiziert.
Mein Mann war so verschwiegen,was seine psychischen Ausfälle betraf.
Damals wurde für mich auch Reha verordnet,als es um die "Sorge"
um meinen Mann ging.
Als er nach 4jähriger Odysee Imap-Spritzen bekam,
wurde es bei ihm etwas besser.
Dafür wurde ich gedemütigt,weil ich in Reha kam.
In einem Müttererholungsheim kam man nicht auf das Thema zu sprechen ...
Hier im Forum fand ich die Antworten,die ich schon immer gesucht hatte.
Und: Ich finde nach wie vor,das Leben mit Betroffenen ist nie langweilig !
Manchmal aber schön anstrengend.

Warum einfach - wenn es auch kompliziert geht ?
Das trifft für Betroffene und Angehörige zu.
Danke tschitta !

Sele.