Haha, ja. Ich war zwar nie in stationär, hatte es aber auch mit verschiedenen Ärzten zu tun. Nur mal als Beispiel: Was wurden hier die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn es um meinen Marihuana-Konsum ging... ein Affentheater sondersgleichen. Da wurde ich per PN über die Gefahren von Substanzmissbrauch aufgeklärt, mir wurde Abhängigkeit und Sucht unterstellt, auch gerne mit Double-Bind-Strategien à la "klar gibst du nicht zu, dass du süchtig bist, aber das beweist ja nur, dass du es doch bist...", vor allem Leute, die selber nie Kontakt mit Marihuana hatten, waren ganz vorne mit dabei, als ich aufgeklärt wurde. Und nu? Ist das Zeug doch tatsächlich als Medikament zugelassen worden. Ja geht's noch? War da etwa auch eine subversive Clique zugange, die die Lehrbücher neugeschrieben hat?
Dabei hatte noch nie irgendein Psychiater, mit dem ich zu tun hatte, ein Problem damit. Bis auf das Amtsarztarschloch vom Arbeitsamt. Aber dem ging es wohl um was anderes.
Ich glaube, manchmal geht es hier gar nicht so sehr um den Austausch sondern eher darum, sich moralisch zu positionieren oder so. Macht nichts, ich bin moralisch immer überlegen. Wie jeder andere auch. Vor allem mir selber. ^_^
Sumosimi
Taat du nee borom djogol, so djoge mu topola.