Mensch Zuma jetzt krieg dich aber auch mal wieder ein, meine Güte! Also ob jeder Neuling sechs Semester Forenschreiben studiert haben müsste, bevor er hier schreiben darf.
Mir ist das auch schon so gegangen, dass mir meine bipolare Erkrankung abgesprochen wurde. Es gehe mir dafür zu gut, was ich schreibe könne sowieso keiner glauben und wenn ich keine Medikamente bräuchte, dann könne ich auch nicht bipolar sein. Dass man noch nie in einer Klinik war, wird einem ja auch gerne so ausgelegt, dass man dann nicht krank sein könne... nur war ich da im Gegensatz zu madusa schon länger hier und konnte nach ein wenig ärgern müde lächeln.
Sie reagiert sehr sensibel auf Medis und nimmt deshalb nur welche, wenn sie akut ist.
Is ja wie bei mir.
Mir kannste auch vorwerfen, ich würde predigen, dass es mit weniger und auch ohne geht.
Wieso die Medihardliner das nicht einfach akzeptieren und nebeneinander stehen lassen können, dass es bei manchen nur mit und bei anderen besser ohne oder mit viel weniger geht, werde ich nie begreifen. Und ich werde auch nie die begreifen, die sich nicht wehren, wenn sie merken, dass bspw. 300mg Seroquel sie zum Zombie machen und der Arzt meint dann, das vergehe, wenn man noch aufdosiert. Genausowenig begreife ich aber, wie manche jährlich in eine Phase rauschen, nach dem immer gleichen Ablauf, sich monatelang stationär behandeln lassen, Betreuer beschäftigen, Verwandte einspannen, wenn mal wieder alles den Bach runter geht und es einfach nicht kapieren. (Kollege von mir. Steckt wahrscheinlich tatsächlich Narzissmus dahinter. Er versucht immer krampfhaft die Fassade aufrecht zu erhalten und beteuert, es gehe ihm wunderbar und wir merken aber, er wäscht sich schon wieder nicht mehr...)
Sumosimi
Taat du nee borom djogol, so djoge mu topola.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.17 10:15.