kinswoman schrieb:
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> Vlt bist du einfach nicht so schwer betroffen wie
> "
der Junge dessen Mutter in der Lage ist starke
> Worte zu sprechen" :-)))
> Der hat immer erst dann sehr viel zu erdulden,
> wenn er KEINEN Arzt und KEINE Pillen hat und
> versucht ein lebenswertes Leben zu leben, wie es
> Leute wie du vorgaukeln, dass es ginge, ohne oder
> mit kaum Medikamenten.
> Und die dabei verschweigen, dass das nur bei ein
> paar wenigen Ausnahmefällen funktioniert.
>
> Da wird der Junge genauso schwer krank und auf
> allen Ebenen so existenziell beeinträchtigt,
> wie deine schwerst betroffenenen Angehörigen die
> du hier ja auch so gerne mal stigmatisierst.
>
Hallo Kinswoman
wer wie schwer betroffen ist,
das lässt sich nicht aufrechnen. Leid lässt sich nicht vergleichen. grundsätzlich nicht.
Es gibt "schwerer" Betroffene die besser zurecht kommen als *weniger schwer* Betroffene.
dies liegt oft auch daran, welche Ressourcen ein Mensch zur Verfügung hat, und unterstützen können.
nIemand hier kann die Krankheit deines Sohnes einschätzen oder beurteilen. Ihr habt mein ehrliches Mitgefühl , was ihr zusammen schaffen müsst.
Doch einiges fällt mir schon auf, dass du dich so sehr an die eine Theorie klammerst, und echt nicht bereit bist, zur Kenntnis zu nehmen, dass es unterdessen andere Modelle gibt, die eben wirklich genau was anderes sagen..
Angewandte Modelle, gelebte Praxis, die scheinbar auch funktioniert..
erstaunt mich einfach dass dich das nicht interessiert?
Ganz im Ernst, würde ein Angehöriger von mir zwangsbehandelt, ich würde ziemlich umgehend um andere Hilfe suchen, ich würd glaub dahin fahren und den raus holen.
Ob ich das könnte und ob ich das wirklich durchsetzen würde. kann ich ja nicht sagen.. doch ich denke das wäre wichtig. .einfach ich bin überzeugt das Zwangsbehandlung in vielen Fällen derart schwere Folgeschäden hinterlässt ???
Eine Ausnahme gibt es für mich, starker Drogen/ Alkoholeinfluss.
lg tschitta
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.17 23:54.