Hallo Dry :)
ich kenne das so gar nicht . Ich arbeite mit fünf Kolleginnen in einem Büro, und das schon über fünf Jahre. Vor etwa 1,5 Jahren habe ich dort das erste Mal von meiner Erkrankung etwas erzählt. Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass es auch innerhalb unseres Büros blieb, nie im Anflug eines Streits gegen mich verwendet wurde ( wobei es da in all der zeit nur eine Situation überhaupt gab, die Streitpotenzial ausmachen hätte können.... )
Es hat dazu geführt, dass sich auch bei den anderen das Gefühl bestärkte, etwas erzählen zu können, was ihnen so auf dem Gemüt lastet.
Ein paar tröstenden Worte, jemand der einem kurz mal zuhört in der Pause, das hilft einem manchmal schon. Wobei ich das meine einmal erzählte, dann war es raus, ansonsten spreche ich über Beschwerden wenn dann mit meiner Ärztin.
Aber vielleicht erzähle ich eben auch von etwas, was mir ein Problem werden könnte.
Ist vielleicht ein Grund, warum ich andere Erfahrungen habe, weil wir unter Frauen im Büro sind ?
Lieben Gruß
Zora