Ich bleibe nicht, weil ich dies aus vorteilhaften Gründen mache - und auch nicht weil es für mich einfacher und gemütlicher ist.
Rechte habe ich, was das Haus angeht keine. Er kann mich, nach Einhaltung einer angemessener Frist einfach vor die Tür setzen. Meine Ursprungsfrage war nicht: Darf er das? Sondern: In wie weit kann ich das derzeit ernstnehmen.
Deine Antworten hören sich z.T. für mich so an, als sollte man als Angehöriger klein bei geben. Der Manie, und dem was daraus resultiert, einen tieferen Sinn geben und den Betroffenen einfach machen lassen.
Ich habe nun etliche Erfahrungsberichte Betroffener gelesen und nur wenig bis garnicht davon gelesen, dass sie mit dem was sie in der Manie getan haben, einverstanden waren. Dem größten Teil ist es unangenehm, peinlich und sie sind schockiert, was sie mit ihrem Leben angerichtet haben. Sie stehen vor den Scherben ihrer Existenz (egal ob partnerschaftlich, finanziell oder beruflich).
Wenn alles was in der Manie geschieht aus einem inneren Drang geschieht, der unerfüllbar bis dato war, dann sollten alle Betroffenen sich dem hemmungslos hergeben?
Wenn ich falsch mit meiner Interpretation liege, dann sag mir das. Aber so kommt es bei mir an.