Nur zur Info: Als ich antwortete, stand nur dieser Teil dort:
"ich (bipolar) habe meinen jetzigen Freund im April dieses Jahres in einer psychiatr. Klinik kennen gelernt. Er war wegen Depressionen dort. Wir waren uns auf Anhieb sympathisch, unternahmen viel gemeinsam, wurden schließlich ein Paar und führen seitdem eine Fernbeziehung (wir wohnen 1,5 Std. auseinander). "
Der übrige Teil ist 16:30 Uhr nachgetragen worden. Deshalb auch meine kurze Antwort.
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).