Hy,
ich glaub, mich würde das Probearbeiten etwas aus dem Gleichgewicht bringen. Merke, dass ich insgesamt ziemlich "empfindlich" auf potentiell "aufregende" oder neue Situationen reagiere.
ABER: ich habe es zuletzt geschafft, eine anstehende Hypos durch Reizreduktion, Erhöhung der nicht-ret. Seroquel für nachts sowie ggfls. zusätzliche Einnahme am Tag (nur am WE) ausbremsen zu können. Mir fiel auf, dass ich mich früher in solchen Situationen eher "aufgeputscht" (Cappucino, Cola....) habe. Dieses Mal ganz gezielt das Gegenteil.
Ich weiß nicht, ob das immer so gut funktionieren wird, aber bin stolz, dass es zumindest letztes Mal geklappt hat. Gibt mir etwas Sicherheit und das Gefühl, doch zumindest ein kleines Maß an Kontrolle zu haben. Das Wochenende hatte gereicht, auch wenn ich außer DVD-Schauen und leichte PC-Spielchen nichts gemacht hatte. Mußte das Schlechte Gewissen erst überwinden, denke aber, es war für mich die richtige Entscheidung, weil ich jetzt wieder stabil bin und weniger Angst vor einem Rückfall habe.
LG
Kessy