Hallo Caro

Ich kann dich extrem gut nachvollziehen, auch bei mir in der Familie gibt es sowohl auf der väterlichen wie auch auf der mütterlichen Seite diverse "Fälle". Auch ich habe mich bis vor 6 monaten mit THC selbst "therapiert", und zur Zeit stecke ich in einer hartnäckigen Depression fest.
Die erste Diagnose kriegte ich mit 19, und das ist nun genau 20 Jahre her.

Also ich habe die Erfahrung gemacht dass es mir persönlich nur begrenzt hilft, wenn man zu viel in der Familiengeschichte grübelt, beziehungsweise tut sich da ein endloses Feld auf, das auch zur Obsession werden kann. Am Ende läuft es doch darauf hinaus, unsere Vorfahren und Familie für unsere eigenen Krisen verantwortlich zu machen. Also ich möchte vorsichtig sein, da es bestimmt auch viele Leute unter den Bipos gibt, die an einer unverarbeiteter PTBS leiden,für diese trifft das nicht zu. Auch ich habe gewisse Traumata aufgearbeitet, bin dann aber an einer gewisse grenze gestossen wo es dort nicht mehr weiter geholfen hat.
Was ich vielversprechender finde, ist der von dir genannte Ansatz, der uns Menschen als spirituell-energetische Einheit betrachtet. Also ich versuche mir immer wieder vor Augen zu halten, dass das Schicksal uns zwingt, gewisse Erfahrungen zu machen um daran zu wachsen. Ich glaube auch an Reinkarnation und dass ich mir mein Schicksal vor meinem Leben "ausgesucht" habe um gewisse Erfahrungen zu machen und daran zu wachsen. ich möchte jedoch nicht Predigen, vielleicht täusche ich mich ja und rede mir das alles bloss ein, soll also jeder für sich selbst individuell prüfen ob was dran sein könnte.
Falls du Interesse hast weiter darüber zu reden so kannst mir auch gerne eine PN schreiben. Ich wünsche dir und allen Lesenden viel kraft auf Ihrem Weg
Downtoearthguy