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Caro_Wien
Also du hast ja selbst geschrieben dass du eingesehen hast, dass es mit den Drogen so nicht weitergehen kann. Ändert sich denn auch was? Hast du es geschafft die Chemie wegzulassen?
Ja soweit schon und nein keine große Änderung. Da war ich wahrscheinlich auch noch nicht lang genug dabei.
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Caro_Wien
Bei 8 verschiedenen Substanzen an einem Abend...Halleluja da ist mir ganz schwindelig geworden beim Lesen. Das klingt auch nicht nach einem "vernünftigen" Umgang mit Drogen sondern alles nehmen was da ist und wegdrücken ohne Ende.
Korrekt! Das war die Intension an dem Abend, Nacht, Morgen. Oh und es waren nur sieben, Nikotin zählt nicht. Muss immer Nachzählen da ich ja relativ unbeschadet raus gekommen bin aus der Geschichte.
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Caro_Wien
Gehst du aktuell in Therapie? Könnte mir vorstellen dass dir das helfen könnte dich neu zu orientieren, eine Objektive Rückmeldung von außen und einfach auch mal wer der dir zuhört!
Nein. Verhaltens Therapie hat mir nicht viel gebracht. Ich hatte viel mehr das Gefühl das ich nur ne Nummer unter vielen war und der Therapeut nur die Kohle im Kopf hatte die er von der Kasse bekommt.
Und selbst wenn ich den noch mal eine Therapie machen wollte sind die Wartezeiten auf einen Platz der sich mit meinem Job verträgt unverhältnismäßig und dann ist nicht mal sicher ob man einen guten / gute Therapeut/in bekommt.
M 38, Single
Bipolar seit Februar 2007 in Behandlung, Lamotrigin 400 mg, Quentiapin 150mg/Tag.
Ich lebe also bin ich. Wer zu hoch fliegt kann auch tiefer fallen.