Hallo mad-usa,
ich glaube zu wissen, was du meinst.
Also ich habe es so, dass wenn ich ein bisschen "in der Vorstufe der Psychose" bin, läuft dann das Gehirn auf 200 Prozent, man ist teilweise recht glücklich /wenn es im Zusammenhang mit Hypo kommt/, man denkt recht schnell, kommt manchmal auf Ideen /oder sieht auch Verbindungen, die /noch/ gar nicht unsinnig und doch relativ kompliziert sind, man ist sehr kreativ. Das ist dann ein bisschen halt die Kunst, die "Grenze" so zu halten, damit es eine gewisse Linie nicht überschreitet.
Ich habe /ich spreche nur für mich/ die Psychose oder psychotische Symptomatik als eigentlich überwiegend angenehm empfunden /auch wenn ich mal was hatte, wenn ich gerade nicht Hypo oder manisch war/. Das war so ein bisschen wie ein Abgleiten, tiefe Entspannung /na ja, eigentlich fast zu tiefe Entspannung/, aber ich habe mich da wirklich überwiegend wohl gefühlt.
Das ist halt die Kunst es dann so zu steuern, damit es nicht allzu weit geht /ich merke die Vorstufe mittlerweile glaube ich auch ziemlich gut/.
Ich habe übrigens ähnliche Diagnosen wie du, Bipolare Störung /eventuell Schizoaffektive - das weiss ich nicht mal genau was dort jetzt steht/, Dissoziative Störung /aber keine Bewegungsstörung - die hatte ich nie, waren andere Dinge in der Vergangenheit/, PTBS und ADHS habe ich auch noch mit:-)
LG A.