hallo Jakob,
ich kenne diese Entfremdungsgefühle, wie du sie beschreibst, so nicht aber ansatzweise.
Ich habe das aber schon sehr lange nicht mehr. Diese Art der Wahrnehmungen kamen und gingen, und ich habe sie auch nicht als psychotisch empfunden.
Im Nachhinein hatte es vielleicht etwas mit Auseinandersetzungen zu tun und mit Stress, isb. mit nahestehenden Personen, vorzugsweise Partner. Irgendwie schien das eine Art von Schutz zu sein.
Aber vielleicht steht das bei dir auch im Zusammenhang mit dem Ausschleichen des Abilifys. Wie lange bist du damit jetzt auf Null. Kann ja sein, dass es Absetzsymptome sind und sich das Ganze nach und nach legt.
Ich würde das so machen: beobachten, und wenn es aushaltbar ist und mit der Zeit besser wird, dann halt da durchgehen und ausharren. Ist es unaushaltbar und macht dir zu große Angst, solltest du das mit deinem Arzt besprechen.
Das sind nur meine Gedanken und Anregungen dazu.
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.