Hallo Cornelia,
diejenigen, die zur Tagung gehen, wissen dass die 1. Veranstaltungen schon um 09 Uhr beginnen und ich war immer erstaunt, wieviele schon morgens zu den ersten Symposien oder Workshops anwesend waren.
Es ist sicherlich etwas anderes, wenn man generell regelmäßige Termine, z.B. bei einer Selbsthilfegruppe um 09 Uhr beginnt oder Termine beim Psychiater hat, allerdings muss ich da schon vor 7 Uhr auf der Matte stehen, wenn ich bzgl. beginnender Depri Hilfe benötige.
Doch Einzeltermine sind anders, gerade wenn man selbst ein starkes Interesse dafür hat, richten sich die Menschen das anders ein. Oftmals ist eher das Problem der Parallelveranstaltungen, die ggf. interessanter sind.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).