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Ich finde es nachvollziehbar, dass man früher oder später einmal den Versuch wagt ohne Medikamente leben zu können. Mir ist bewusst, dass es ein großes Risiko ist, dass man da aufs Spiel setzt, dennoch bin ich der Meinung, dass das jeder selber für sich abwägen muss und sich auch Gedanken über die möglichen Konsequenzen einer erneuten Manie zu machen.
Buro wirkt mir auch sehr reflektiert, hat einen Notfallplan und ich kann den Wunsch ohne Medikamente leben zu wollen sehr gut nachvollziehen. Mir kommt vor, es ist auch oft ein Schritt auf dem Weg der Krankheitseinsicht, wenn es nicht gut geht. Nach dem missglückten Versuch ohne Medikamente klar zu kommen, akzeptieren die meisten Patienten viel besser, dass sie angewiesen sind auf die Medis. (Spreche hier aus meiner eigenen Erfahrung und Beobachtungen)
Ich wünsche dir, Buro, alles Gute auf diesem Weg und drücke dir die Daumen, dass es hinhaut.
Wie gehts dir denn aktuell? Bist du schon ganz auf 0 oder noch am reduzieren?
Liebe Grüße
Caro