Moin tough,
du bist aber nachtragend ;) :D
Was ich mit "schwafeln" meinte, ist das in meinen Augen
unnötige und die Diskussion erschwerende "Beiwerk",
das mit dem eigentlichen Thema nix oder nur am Rande
zu tun hat. Inhaltlich bin ich oft bei dir, aber meistens kann
man das, was du in langen Texten schreibst, auch mit 2-3
Sätzen genauso rüberbringen. Dabei störte mich aber nicht
mal so sehr die Länge deiner Texte, sondern das auch noch
vollzitieren von Beiträgen, was den Leseaufwand deutlich
erhöht und deine Beiträge auf über (Monitor-) Seitengröße
aufblähte. Das hast du hier ja mal unterlassen und dafür
danke ich dir.
Aber back to topic:
Du schreibst:
> Wie definiert die Ärzteschaft und auch wir "leicht , mittel , schwer" betroffen, wie
> kann ich das selbst einschätzen ?
Also, für mich ist das recht einfach, ich fange mal von hinten an:
Schwer ist es für mich, wenn ich mal wieder alles kaputt gemacht
habe wie bei meiner letzten schweren Episode. Da war dann
innerhalb weniger Wochen alles weg: Frau, Haus, Tiere, Job und
einige "Freunde". Ich denke, das kann man getrost als "schwer"
einstufen.
Mittel finde ich es, wenn ich nur ein paar der Dinge kaputt mache,
aber im großen und ganzen noch selbstständig alles wieder regeln
kann danach.
Und leicht ist, wenn man sich "nur" ein paar Wochen Scheiße fühlt, aber
noch gut genug "funktioniert", um die "Basic's" im Leben geregelt zu
bekommen.
Das ist meine persönliche Skala, jeder hat da sicher seine eigene.
Der Rest deines Textes ist für mich wieder unnötiges Beiwerk, da
ich denke, das es nichts zur Sache tut, ob du morgens mit
Nachtschwestern geraucht hast oder das die Psychiaterin ca 60 war
und so'n "Kram". Ist aber natürlich nur meine Sicht und ich nehme
mir das Recht, das auszudrücken, was mich stört, aber ich "zwinge"
dich ja nicht, das anders zu machen und wenn du das so besser
findest - dein Ding ;) Ich empfinde das als Schwafeln - mein Ding ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter