Hallo Friday!
und dank für die Rückmeldung! So wie ich dich kennenlernen durfte meine ich das du mir recht geben könntest, das nach zwei Jahrzehten durchgenden rapid cyclings, bei einer bipolar I Diagnose, zwei Jahre ohne Manie durchaus ein Hoffnungsbringer sind. Ich hatte dann noch im April des vergangenen Jahres eine lebensbedrohliche Depression. Seitdem schaffe ich es mich auszubalnzieren und eine vorsichtige Hoffnung zu halten das Alles gut gehen kann.
Problematisch und anstrengend ist da dann der derzeitige Prozess mein Leben langsam auf neue (alte) Wege zu leiten und dabei sehr achtsam zu bleiben. Es erfolgt ein erprobtes, tägliches Selbstmonitoring.
Es gibt auch trotz der durchweg dürftigen publizierten Forschungserebnisse, erheblich deutliche Hinweise darauf das die Phasen der Depression und Manie, bei einem hohen Anteil der Patienten nicht gut medikamentös therpierbar sind. Bedauerlicher Weise werden uns und den Profis viele Forschungsdaten einfach vorbehalten, da sie bei den dürftige, europäischen Zulassungsverfahren nicht veröffentlicht werden müssen. Eine unabhängige Forschungsstelle, seitens der EU gibt es leider (noch) nicht.
Im Zweifelsfall lasse ich mir das Valproat über den Tropf einflößen, weiß dann aber immerhin das diese Präparat auch einen individuellen Nutezen, bei mir, hat und nicht nur die nicht nur die nicht unerheblichen Nebenwirkungen. Das ist mir das Risiko wert.
LG! Buro
m. / Jahrgang 1966 / Diagnosestellung mit 15 Jahren / Bipolar 1 / rapid cycling / in EU-Rente