Hallo Analuna!
Ich wünsche dir bei der Therapeutensuche viel Erfolg undmag dir zwei Tipps mit auf den Weg geben:
Eine sehr hilfreiche, übersichtliche, Lektüre zum Thema, von der Verbraucherzentrale.
Titel: Psychotherapie
Das Buch habe ich während der Therapieen immer wieder zur Hand genommen und es war hilfreich. Du findest darin auch viele praktische Tipps zur Therapieplatzsuche und wie du die Vorgespräche, die Kennenlerntermine, sinnvoll gestalten kannst. Du kannst mehrere Therapeuten, zur Probe im Therapiegespäch testen ... .
In Berlin empfehle ich dir Rat bei der Chariete (https://psychiatrie-psychotherapie.charite.de/forschung/affektive_erkrankungen/) zu suchen. Die beraten auch bei der Frage nach einem Therapieplatz. Die MitarbeiterInnen der Chariete fallen immer wieder durch, sagen wir mal psychiatriekritische Positionen positiv auf. Daher die Empfehlung.
Ich empfehle, sollte jemand Passender am Ort sein, grundsätzlich muttersprachlich arbeitende Therapeuten. Da wird dann eben auch der Faktor Mentalität berücksichtigt. Jedoch: Eine Spezialisierung auf bipolare Störungen ist ganz wichtig, dann käme die persönliche Verbindung, welche in den Vorgesprächen zustandekommen sollte und dann erst die muttersprachliche Ausrichtung des Thrapeuten. Nimm dir gegebenenfalls ein bischen Zeit für die Suche!
Wenn du ganz viel Glück hast findest du jemanden der dir alle drei bietet ... . Immerhin wohnst du in Deutschlands größter Stadt!
Das Buch gibt es immer wieder für wenige Euros gebraucht und übers Web!
LG Buro
m. / Jahrgang 1966 / Diagnosestellung mit 15 Jahren / Bipolar 1 / rapid cycling / in EU-Rente