Hallo zusammen
Ich (m, 39, Bipo 2), stecke zur Zeit in einer ziemlich langanhaltenden depressiven Phase (seit Anfang Januar). Bisher hat mir in diesen Phasen Venlafaxin immer wieder herausgeholfen aus der Depression. Dieses mal verspüre ich kaum noch eine Wirkung von dem Zeug, die Dosierung liegt seit Monaten ziemlich weit oben (350 mg). Deshalb habe ich in Absprache mit meinem Arzt nun seit 4 Wochen Quetiapin zusätzlich(nun seit 2 wochen auf 400 mg).
Ich schlafe zwar mehr als vorher, habe aber das Gefühl, dass ich mich in der Wachzeit doch einiges besser fühle (Weniger Angstzustände und auch soziale Phobie, bin auch n bisschen aktiver und zufriedener dann).
Bisher dachte ich immer, das Quetiapin ist eher zum Schutz "nach oben" und als Stabilisierer gedacht.
Nun frage ich mich jedoch, ob es unter euch da draussen auch welche gibt, die gute Erfahrungen mit Quetiapin in depressiven Phasen gemacht haben...!?
Mein Arzt möchte dann bald auch das Venlafaxin durch Cymbalta (Duloxetin) schrittweise überlappend ersetzen. Hier drinnen habe ich kaum Erfahrungsberichte mit Duloxetin gfunden. Daher die 2. Frage: Gibt es uter euch Leute, die sowohl mit Venlafaxin als auch mit Duloxetin Erfahrungen gemacht haben, und wie sehen die aus?
Ganz liebe Grüsse an alle User und Admins!
downtoearthguy