Sorry Heike, ich denke, es kommt hier vielleicht anders an. Ich kann ja schlecht in dritter Person schreiben. Viele Fragen, die ich hier stelle, sind ihre Fragen (sie darf dort kein Laptop usw. nutzen).
Ich akzeptiere ein NEIN von ihr, in der Vergangenheit und heute....Und wie gesagt, ich liebe bedingungslos, egal ob psychische Erkrankung, Glatze oder sonst was. Ich habe kein Schuldgefühl und ob Fassade bröckelt oder nicht, ist mir sowas von egal. Ich muss nichts aufrecht erhalten oder beschönigen.
Das Beste bekommen, na ja, ich denke, jeder will zumindest das Richtige an Therapie für seinen Angehörigen. Aber bevor, dass falsch rüberkommt, sie traf und trifft ihre Entscheidungen selbst, ohne wenn und aber.
Manchmal fragt sie um Rat und den gebe ich, wenn ich kann. Ob sie ihn annimmt oder nicht - ihre Entscheidung. Denn: "Fremde Erfahrungen ritzen die Haut, eigene schneiden ins Fleisch." Ist so, wird immer so sein.
Aktionismus... na klar, wenn Du von einer Erkrankung keine Ahnung hast, macht man sich doch schlau. Was ist daran falsch, ich renne doch nicht in die Klinik und sage, Herr Dr. ich habe das und das gelesen oder texte meine Tochter damit zu.
Ich bin auch Tochter, auch nicht ohne Erkrankung und bin froh gewesen, wenn meine Angehörigen (auf Nachfrage) für mich da waren.
Liebe Grüße - A.