Liebe Leute,
Leider ist es immer noch nicht überstanden, wenngleich ich das Gefühl habe, dass es besser wird. Irgendwie mischt sich jetzt eine körperliche Erschöpfung bei. Dadurch ist er nicht mehr ganz so schnell, ganz so getrieben. Dennoch, sobald er gestresst wird und sich unter Druck fühlt, flackert es wieder auf. Er berichtet dann immer von starker Wut im Bauch und den Wunsch, diese zu entladen. Leider hat er das in den letzten Monaten mehrfach gemacht. Nur verbal, aber das reicht. Leider auch massiv gegen mich. Zwischendurch gibt es immer schöne Tage und Stunden; die wir beide sehr genießen. An diesen Tagen Rede ich mit ihm auch ü er Verletzungen und Dinge, #due er getan hat. Ich habe das Gefühl, dass das auch wichtig ist. Für ihn und für mich. Ich möchte ihm auf Augenhöhe begegnen, wenn es ihm gut geht und dazu gehört auch die Aufarbeitung. Ich bin mittlerweile auch teilweise erschöpft, die "Manie" dauert schon über 3 Monate. Ich liebe ihn, ein Rückzug und ein "Aussitzen" in der Ferne kommt für mich nicht in Frage. Aber ich gebe auf mich Acht. Ich weiß, meine Energie ist unsere Energie. Da fällt mir was ein...
Er mag es überhaupt nicht von einem "wir" zu reden. Für ihn ist immer sehr wichtig, von sich und mir getrennt zu reden.
Alles andere stresst ihn furchtbar. Ich spüre seine Liebe und Stelle sie nicht in Frage. Habt ihr eine Idee, warum er innerhalb der Beziehung so auf "Trennung" besteht? Ich habe da so viele Beispiele...
Sorry für evtl. Schreibfehler, ich tippe grad am Handy.
Lieb
Liebe Grüße
Anna