Herzliche Grüße an alle hier!
Ich bin neu...aber nur hier, denn mit der Bipolarität lebe ich schon seit ca. 18 Jahren...und mittlerweile auch sehr gut, juhu!
Das erlaubt es mir, mich ein wenig mehr mit anderen Perspektiven auf unsere Erkrankung zu befassen. Und so bin ich vor 2 Monaten zum 1. Mal in eine Selbsthilfegruppe gegangen. Und nach 5 "probatorischen Sitzungen" wohl auch zum letzten Mal, zumindest was diese spezielle Gruppe betrifft. An alle die schon mit dieser Therapieform Erfahrungen haben:
1. Ist es gängig, dass dort einzelne Mitglieder andere wegen Meinungsdifferenzen angiften?
2. Ist es üblich, dass keinerlei Moderation und/oder "therapeutischer roter Faden" zu finden sind?
3. Ist es ok, dass 2 Leute auf relativ fundamentalistische Weise gegen sämtliche Formen der Pharmakotherapie wettern und bei sachlich vorgebrachter Kritik an deren Herangehensweisen subito Maulkörbe verteilt werden?
Ich denke (und hoffe!), dass hier 3x mit einem entschiedenen Nein zu antworten ist!
Ich freue mich sehr über Erfahrungswerte...denn ich habe endlich das Bedürfnis mich mit anderen Bipolaren auszutauschen...Nun suche ich nur noch das richtige Forum :)
Danke!
XenChen