Hallo miteinander,
bezug nehmend auf den Baum- Freund krank , Arzt krank .....
Am Ende stand ja, dass ich dann doch alles wieder genau so falsch gemacht habe wie bisher.
Man muss aber dazu erwähnen, dass mein kranker LG diesmal nicht wie sonst in die KLinik wanderte - das nahm mir immer viel an Verantwortung, Sorge etc ab sondern er diesmal erstmals eine psychotische Krise zu Hause verbringt.
Das birgt reichlich Konflikt und Problempotential- und ist mega anstrengend. Ich kann schon nicht mehr hören wenn Freunde sagen, ich wäre doch immer stark, ich würde das schaffen.
Ich kann einfach nicht mehr. Auf dem Zahnfleisch kriechen trifft es am besten.
- er hat sich in seinen Finanzen auf Null gebracht
- ich bin inzwischen krankgeschrieben, weil auch betroffen -(musste Medis erhöhen - hatte dazu nicht mal ärztliche Unterstützung, bisher alle Entscheidungen alleine getroffen ( mit HIlfe von Erfahrungswerten und familiärer Rückmeldung)
- so ziemlich alles was an Versorgung etc nötig ist, geht über mich-
Es gab Zuspitzungen bei mir - eine nächtliche Panikattacke die im Anruf 112 gipfelte, gab Tage so wie heute da ich es endlich mal geschafft habe, ihn fern von mir zu halten, nur ganz bei mir zu bleiben - aber auch an solchen Tagen bin ich in GEdanken immer wieder nur bei Lösungsstrategien..
Nun also gehe ich morgen zum sozialpsychiatrischen Dienst und habe keine Ahnung- wobei die helfen können, was es an Hilfemöglichkeit gibt etc. . Sicher morgen mittag bin ich schlauer, aber es sind auch die Fragen die ich stellen könnte, die mich im Vorfeld beschäftigen
Frage nach Pflegegrad, nach Hilfen im Haushalt, nach möglicher Betreuung sogar...
Falls jemand bis dahin noch etwas einfällt, oder sogar etwas weiß aus eigener Erfahrung - würde ich mich sehr über Rückmeldung freuen.
Ich gehe alleine dorthin , weil es mir in erster Linie darum geht, dass ich Hilfe zu meiner Entlastung bekomme- indem IHM von professioneller Seite geholfen wird.
erschöpft
grüßt Irma