Hallo einausante,
das was du da schilderst, dass kennt wohl fast jeder von uns.
Auch diese Einsamkeit, das beschauen des Scherbenhaufens und das wieder anfangen bei Null.
Ich habe mich lange gefragt, wie man mit so einer Krankheit überhaupt leben kann.
Wie man eine Beziehung, Freundschaften, eine Arbeit haben und ein Kind grossziehen kann.
Ich frage mich das schon lange nicht mehr. Es geht alles.
Mir hat damals geholfen, neben dem Eingestehen, dass ich eine bipolare Störung habe und die Bereitschaft mich auf Medis einzulassen, der Gang in die Selbsthilfegruppe.
Dort war ich keine Exotin, die Geschichten gleichen sich und ich hab gesehen, dass es sich auch mit einer bipolaren Störung gut leben lässt - wenn auch mit ganz unterschiedlichen Wegen.
Lieber Gruss und willkommen im Forum,
Nil