Hey levyc,
nee, leicht ist das alles sicher nicht. Aber gerade da finde ich es saucool, wie du das hier machst mit dem Bipolaren Existenzialismus :-) Für mich persönlich ist das eine gute Ausgangsbasis, immer wieder mal zu konstatieren, was eigentlich der Zustand ist, auch mit alle Ängsten und Sorgen und dem Schmerz. Aber eben akzeptierend, sodass nicht alle Kraft dafür draufgeht, auf dem status quo stehen zu bleiben, weil erst der "Schuldige" gerichtet werden muss. Denn das führt oft zu nix, meiner Ansicht nach.
Was ich so tröstlich am Leben finde ist, dass es immer weitergeht und man selbst sich ständig verändert. Klar kann man bei Weitem nicht alles möglich machen im Leben, darum geht es mir garnicht - aber was nicht möglich ist, das wissen wir auch nicht. Und dieser Gedanke öffnet mir immer wieder den Horizont und so manche innere Tür. So ein bißchen wie "wir sind eh alle verloren" ;-) also können wir auch mal neugierig gucken gehen, was es hier sonst noch gibt.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.17 11:21.